Die größte Herausforderung bei der Vernetzung von Gebäuden ist, Geräte verschiedener Standards unter einen Hut zu bringen - spezielle Empfangsgeräte, sogenannte Gateways, machen diese Konnektivität möglich. Sie empfangen Daten von Zählern und Sensoren über verschiedene Funkprotokolle und versenden diese per angeschlossenem Internet weiter in die Cloud. Aus der Cloud heraus visualisiert und analysiert die ETA+ Plattform alle erfassten Daten. Eine weitere Herausforderung ist die Stromversorgung der Gateways in den Fluren und Treppenhäusern.
Aus der Umsetzung unserer Ideen zu dieser Thematik ergab sich ein neuartiges Kombigerät, das bewusst ein Gateway mit einem vorhandenen Element der Gebäudeausstattung kombiniert:
Ein wireless Gateway wird in eine entsprechende Lampe so installiert, dass dieses äußerlich nicht sichtbar ist, im Gegenzug die Sicherheit des Betriebs aber sichergestellt bleibt.
Wie funktioniert das?
Im Gehäuse sind zusätzlich ein Bewegungs-, Licht- und Zeitsensor untergebracht. Diese ermöglichen den Betrieb der Lampe mit dauerhafter Stromversorgung bei bedarfsgerechter Beleuchtung. Die dauerhafte Stromversorgung ist notwendig für den Betrieb des Gateways.
Nach Empfang werden die Daten vom Gateway per WLAN an den Router des Gebäudes übertragen. Hier empfehlen wir, einen Mobilfunk-Router in einem für den Mieter unzugänglichen Bereich zu installieren. Dies kann beispielsweise der Heizungskeller sein.
Das Beste kommt jedoch zum Schluss: Die Lampe ist mit einem LED-Leuchtmittel verbunden, das deutlich weniger Strom verbraucht als die herkömmlichen Leuchtmittel.
Unser Fazit: Sinnvolle Technologien und Lösungen für smarte Konnektivität sind nicht immer mit großen Geräten und externer Technik verbunden. Unser unsichtbares Gateway in Flurlampen ist der beste Beweis dafür.
Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Dann wenden Sie sich für diese und weitere smarte Lösungen für ihren Gebäudebestand an ETA+. Sie erreichen uns telefonisch oder über das Kontaktformular unserer Website.
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